Für interessante Dinge fährt man auch mal durchaus längere Strecken. Ich bin mir allerdings bewußt, daß sich eine Anreise von 200km für den Besuch einer aufgelassenen öffentlichen Einrichtung etwas hirnrissig anhört. In diesem Fall jedoch nicht, denn der Ort ist mit einem exzellenten Rätsel versehen, das den Besucher in etwa 6 Stunden quer über (und teilweise auch unter) der Anlage entlangführt. Leider kann ich nicht so richtig konkret werden, um das Erlebnis nicht für andere zu versauen.
Ähm, ok... durch diese hohle Gasse..
Hin und wieder trifft man auch auf nicht ganz 100% jugendfreie Details. ;-)
Böse Falle wenn man aus der Tür kommt. Wie in allen Lost Places muß man überall extrem vorsichtig sein. Am häufigsten haut man sich natürlich den Schädel an. Das ist keine böse Absicht, hier wird eben nicht mehr regelmäßig Kehrwoche gemacht! Außer auf die eigene Sicherheit muß man an die Sicherheit des Rätsels denken. Die Anwohner sollen nicht darauf aufmerksam gemacht werden, und ein Notarzteinsatz führt in der Regel auch meist zur sofortigen Archivierung des Caches. Daher: Leise sein! Nicht im Dunkeln wegen Taschenlampengefunzel! Keine Kinder! Ausrede parat! Nie allein gehen! Passende Klamotten tragen! usw.
Ein typisches Ablenkungsmanöver. Es könnte ja einer dieser Schlüssel sein? Wie immer gilt, daß die naheliegende Lösung oft (aber nicht immer) die richtige ist. Entsprechend abstruser werden die Lösungsansätze wenn man nicht sofort drauf kommt. Am Ende stellt sich heraus, daß der Schlüsselhaufen gar nichts mit dem Weiterkommen zu tun hat. Immerhin sehr dekorativ :)
Das hier ist einer der Stationen. Was geht ab? Hmmm. Wie geht es weiter?
Es ist ein Cache mit Aussicht, soviel ist klar. Ringsherum die Landschaft, einfach herrlich. Darüber hinaus kann sich der erschöpfte Abenteurer im nahegelegenen Ausflugsrestaurant stärken. Empfehlenswert dort die Kässpätzle und das hausgemachte Kellerbier.