Punkte: 7A Dan Brown, Danielle Steele, Clive Cussler, Tom Clancy.. Alle diese Leute scheinen in gewisser Weise eine ökologische Nische besetzt zu haben, alle mit einer bestimmten Fähigkeit, die sie leicht von den anderen abhebt. Bei Brown ist es das enorm hohe Erzähltempo. Egal wie hirnrissig die Story ist, man muss einfach immer weiterblättern und es gibt (zumindest in diesem Buch) fast keine Stelle, bei der man mal ganz froh ist eine Pause zu machen. Das war bisher das erste, das ich von ihm gelesen habe. Kurzum, es ist das perfekte Buch für die Bahn (aber nur auf dem Nachhauseweg) oder für abends im Bett, wenn als intellektuelle Alternative aufgrund von geistiger Müdigkeit höchstens noch ein Comic in Frage käme. Trotzdm, richtig weiterempfehlen mag ich es eigentlich nicht, dazu ist die Geschichte wirklich viel zu beknackt. Und diese Klischeefiguren, au backe. Man sieht sie vor seinem geistigen Auge einherwandern und weiß genau, daß Indiana Jones neben ihnen wie Konfuzius wirken müßte. Es tut weh. Wirklich. Trotzdem scheppert es und knallt, raucht, einfach toll. Um was gings grade?!