Ich rieb mir die Augen beim Betrachten der heutigen Ausgabe von "Schorndorf Aktuell", unserer hiesigen Postwurfzeitung. Als Sprachrohr des Bürgermeisters wird die Anzahl seiner Fotos im redaktionellen Teil als "Klopfer" bezeichnet. 0 Klopfer heißt, der Bürgermeister hat Urlaub. In diesem Fall verzichtet man auch auf einige Seiten. Die Regel sind etwa 8-10 Klopfer pro Ausgabe. Egal, ich schweife ab. Wo war ich?
Da bietet eine Agentur? schorndorferleben.de geführte Einsteiger Cachertouren in der Innenstadt an. Das müßte ich jetzt doch eigentlich gut finden, oder? Nein, der Herr hat natürlich wieder was zu Meckern. Beim Cache Auf der Mauer auf der Lauer wird hoffentlich am Final geholfen, sonst werden die hoffnungsvollen Neucacher der Thematik schnell wieder den Rücken zuwenden. Tja, Schorndorf hat nun wirklich einige spektakulärere Dosen zu bieten. Darüberhinaus bin ich skeptisch ob eine Cachersättigung nicht langsam erreicht ist. Das Hobby funktioniert nur so lange gut wie sich alle (aber auch wirklich alle) halbwegs benehmen. Und mit zunehmender Teilnehmerzahl steigt natürlich auch das Risiko Leute zu gewinnen die gekonnt die Natur an den Finals umgraben anstatt vorsichtig vorzugehen. Ersteres muß man in letzter Zeit immer mal wieder feststellen.
Ob das einem 8 Euro wert ist muß jeder für sich entscheiden. Alternativ kann man natürlich auch mal einen Cacherstammtisch besuchen und sich dann gratis ein paar der dort aufzufindenden Waldschraten und -schratinen anschließen.
1 thought on “Geführtes Cachen”
Leave a Reply
You must be logged in to post a comment.
Na komm, da macht mal wieder wer sein Hobby zu Geld. *G* Ich neige dazu auch hin und wieder über so etwas nach zu denken. Wobei ich lieber ein paar Bilder verkaufen würde als irgendwelche DilettantInnen an meine Lieblings grünen Flecken zu führen.
Da sind die schlimm genug, welche da ohne mein zutun durch die gegend stoeckel, aehm walken.