Als Fan des gleichsam sehr unterhaltsamen wie oftmals arschgeigenmäßig arroganten, aber gewiß genialen Steve Yegge möchte ich an dieser Stelle auf seinen neusten Artikel hinweisen. Den kann man auch lesen ohne vorher einen 10-jährigen Lisp Kurs gemacht zu haben. Es geht darum daß Leute, die mit Rechnern arbeiten, unwillkürlich in Tipper und Tipp-Legastheniker (Suchsystem) unterteilt werden, anhand dessen ihre Produktivität intuitiv eingeschätzt wird. Ich will das jetzt nicht nacherzählen, ich habe mich nur gefragt wie man das herausbekommt. Jeder hat sein eigenes System und seine eigene Einschätzung. Ein entscheidendes Merkmal ist sicher ob man tippen kann ohne hinunterzusehen. Und dann natürlich die Geschwindigkeit. Eine extrem heitere Methode etwas darüber zu erfahren ist der Typeracer. Leider gibt es nur englische Texte, so daß wir mit unseren deutschen Tastaturen etwas benachteiligt sind, aber ich kann nur empfehlen es einmal auszuprobieren. Wer's wissen will: Mein persönlicher Durchschnitt liegt zwischen 60 und 70 W(ords) P(er) M(inute). Um es an die Spitze zu schaffen sind allerdings astronomische 140 WPM (!) nötig.