Der Schatten des Windes

Carlos Ruiz Zafón: "Der Schatten des Windes" https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gif
"Sie werden alles liegenlassen und die Nacht durch lesen!" wird Joschka Fischer auf dem Einband zitiert. Ich hoffe nicht, daß unser ehemaliger Außenminister immer so unausgeschlafen war. Aber er hat nicht ganz Unrecht, das Buch saugt einen auf. Ganz ruhig geschrieben entwickelt es eine enorme Dramatik ohne viel Effekthascherei. Besonders gefallen mir die außergewöhnlich lebensechten und gefühlvoll skizzierten Figuren. Erzählt wird die Lebensgeschichte eines Jungen aus Barcelona, dessen Vater eine Buchhandlung führt. Eines Tages nimmt er ihn mit zu einem besonderen Platz, an dem er sich ein besonderes Buch aussuchen darf. Der Junge beginnt dann irgendwann einmal, Nachforschungen über die Geschichte des Buches und den Autor anzustellen. Über die Jahre vermischt sich diese Geschichte immer mehr mit seinem eigenen Leben. Aus der anfänglichen Ruhe entwickelt sich eine schöne Spannung. Hat mir exzellent gefallen, ich werde es sicher irgendwann noch einmal lesen.

Leave a Reply