Verwirrung

Aus der Stadtbücherei entliehen und auf dem Nachttisch wiedergefunden: Vogelsteins Verwirrung, von Luis Fernando Verissimo.https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_blue.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_n_blue.gif. Verwirrung setzt schon bei der Lektüre ein, da verspricht der Titel nicht zuviel. Soviel, daß sogar die Hausherrin das Weiterlesen einstellte, obwohl es sich um einen Krimi handelt! Ich habe es allerdings doch geschafft, nachdem ich den etwas zähen Anfang überwunden hatte. Die Geschichte selbst, naja, ein Mordfall (ich bin der Ansicht, daß das in einem Krimi keine Besonderheit mehr darstellt) in Buenos Aires. Drumherum aber eine nette erzählerische Idee: Der Fall wird durch den Erzähler nicht gelöst, sondern erst im Nachwort, in dem er sozusagen das Mikro an eine andere Figur übergibt. Was dennoch nicht darüber hinwegtäuscht, daß der Mörder eigentlich von Anfang an klar ist. Oben festgestellte Verwirrung also nicht bezüglich des Plots, sondern der Schreibe drumherum und der unkonventionellen Erzählweise. Mir gefiel es trotzdem ganz gut, es ist auch recht kurz.

Leave a Reply