Nun ist also geschehen, was keiner für möglich gehalten hat: Eine Naturkatastrophe enormen (biblischen?) Ausmaßes. Wirbelstürme gab es schon immer in dieser Gegend und meistens sah man nicht mehr als ein paar weggewehte mobile homes oder gestrandete Motorboote. Diesmal hat der Wind soviel Wasser hereingedrückt, daß die Deiche, die New Orleans umgeben, an mehreren Stellen brachen. Das Wasser kam herein und wird auch vorerst da bleiben, da es keinen natürlichen Abfluß gibt. Besonders gemein daran ist auch, daß die Bruchstellen aufgrund des Wassers unerreichbar sind und nun geplant ist, mit Sandsackabwürfen aus der Luft die Lücken zu stopfen. Und so lange Wasser nachfließt lohnt sich das Abpumpen nicht wirklich. Aber wie lange muß man pumpen, um eine ganze Stadt trocken zu kriegen? Ich las schon irgendwo, daß manche davon ausgehen daß New Orleans möglicherweise komplett aufgegeben werden muß. Stell man sich das mal vor! Ausgerechnet!
Sind wir zu leichtsinnig geworden oder haben die Fluten und Stürme tatsächlich etwas mit dem Klimawandel zu tun?
Hier kann man sich das Ganze bei Google Maps anschauen.