Schwarzwald Westweg, Episode I+II

(Kommt hier Twin Peaks Feeling auf, ja oder nein? (nahe Neuenbürg bei Pforzheim))

Nachdem ich im Kreis der Freunde und Verwandten den Wunsch fallenließ, doch mal den Westweg zu gehen, herrschte sofort einhelliges.. Schweigen. Nein, das will anscheinend keiner freiwillig machen, zu Fuß knapp 290km von Pforzheim nach Basel in 12 Tagen.
Irgendwann einmal las ich einen Artikel darüber (bei SPON?) und seither spukt der Gedanke im Kopf herum. Schließlich forderte mich meine viel zu rüstige Mom auf, doch wenigstens einen Teil des Wegs an einem Wochenende zu machen. Gesagt, gleich getan. Schließlich kommt bald der Winter und im Schnee über die Höhen zu stapfen gefällt mir nicht so sehr. So waren wir am Wochenende auf Etappe 1 und 2 unterwegs, sicherlich nicht die interessantesten, dennoch verkehrsmäßig günstig und mit praktischer Bahnverbindung zurück.

Großer Hohloh-See bei Kaltenbronn. Das Hochmoor liegt auf unglaublichen 985m, und das Moorwasser plätschert rot-bräunlich schäumend auf allen Seiten den Hang hinunter.

Eine Webseite zeigt die Etappen recht übersichtlich und man kann auch praktischerweise gleich einen GPX Track herunterladen. Das hilft bei gelegentlichen Unklarheiten in der Wegführung. Im großen und ganzen ist das Teil aber vorzüglich beschildert, wenn auch häufig eine Art "Wanderautobahn" auf Forstwegen. Die asphaltierten Anteile sind sehr kurz, auch direkt in der Umgebung von Pforzheim läuft man fast nur im Grünen.
Leider bestand das herbstlich sonnig angekündigte Wochenende aus zwei komplett verregneten Tagen, eingerahmt durch.. genau.. Sonne. Heute morgen im Büro schien sie zu meiner Freude natürlich wieder, war klar. Das Laufen war aber kein Problem, da die Wege fast nie vermatscht waren. Entweder gibt es genug Steine oder es sind eben Forstwege von denen das Wasser gut abläuft.

Hier erreichen wir nach einem Tag in der Wolke wieder deren Untergrenze beim Abstieg nach Forbach. Das Ziel war nach knapp 60km fast erreicht. Mutter gut_zu_Fuß hüpfte den Hang hinab, mir waren die Beine nach der Strecke schon etwas schwer geworden. Die Erkundung war also erfolgreich. Jetzt suche ich Freiwillige, die Lust haben, nächstes Jahr wenn es wieder warm ist die ganze Strecke zu gehen. Na, wer traut sich? ;-)

Kaiserwetter! :)

Kindergeburtstage! Man befürchtet sie. Eine Horde Kinder, alle passend aufgedreht, am liebsten würde man alle an einem Seil aneinander binden. Und ich weiß, wovon ich spreche. Was gab es nicht alles schon: Totale Erschöpfung ("hol das Auto, die können nicht mehr!"), offene Fleischwunden, ausgeschlagene Zähne.
Nein, kein Witz, der Zahn war im Freibad, der Riß im Arm 2 Wochen vorher im Wald (Brombeeren?? Ach was!!
Ich bin daher immer etwas nervös. Dieses Jahr ging aber zumindest der erste Geburtstag absolut entspannt über die Bühne. Vielleicht ist das der Trick: Etwas zu unternehmen, was man selbst gern macht. Wußtet ihr, daß der NABU Touren auf dem Neckar anbietet? Richtig lange fährt man nicht, aber für diese Art Ausflug genau das richtige.

Hola Madrid!

Madrid:
Ich war noch nie in Madrid und der Besuch hinterließ mich ziemlich zwiegespalten. Fangen wir mit den positiven Seiten an: Madrid's Innenstadt ist absolut traumhaft. Hier pulsiert das Leben, es gibt eine Bar an der anderen, spannende Geschäfte, die teils herrlich altmodisches Zeug verkaufen und keine Ketten. Die engen Gassen sind gut verkehrsberuhigt. Meine Hauptschwierigkeit war, mich nicht zu verirren und das will bei meinem inneren Kompass schon was heissen. Einige Male stand ich auf Kreuzungen und dachte.. mönsch.. in welcher Richtung ist gleich nochmal das Hotel? Und was noch so alles rumläuft auf den Gassen - gut gekleidete Menschen und viele schöne Frauen. Ganz toll.
Außerhalb der Innenstadt war es allerdings weniger schön, viele Plattenbauten, extrem breit angelegte Straßen mit ungeheurer viel Verkehr, eine reine Autostadt. Man sieht kaum Busse, Trams sowieso keine und nur ein eher dünnes Metro-Netz. Ich will nicht wissen wie die Luft im Sommer ist, wenn es richtig heiß wird. Puah, mir hat es so schon gereicht. Wenn einer nochmal sagt dass Stuttgart eine Autostadt sei, schicke ich ihn da runter.
Demonstriert wurde auch, mitten in der Woche lag ein Tag des Generalstreiks, der 14. November. Der Kundgebungsmarsch sollte um 18 Uhr beginnen und führte mehr oder weniger direkt am Hotel vorbei. Ich stürzte mich also ins Getümmel.. angeblich sollen 130.000 Menschen teilgenommen haben. Das könnte durchaus der Fall gewesen sein. Der Ablauf war absolut friedlich soweit ich es gesehen habe. Ganze Familien mit Kinderwagen waren dabei, zwischenzeitlich dachte man an einen Sonntagsausflug. Irgendwann wieder zurück im Hotel das Replay auf CNN angeschaut ;-)

Sapphire:
Im Vorfeld hatte ich so meine Bedenken, ob der zeitliche und finanzielle Aufwand in irgendeiner Weise gerechtfertigt ist, wenn unsere Firma als Aussteller an der Sapphire teilnimmt. Wir sind jetzt keiner der Big Player, die dort ebenfalls ausstellten: Die T-Systems auf der Standrückseite, gegenüber Motorola, dahinter eine große indische Consultingfirma usw. Aber nach drei Tagen hatten unsere Vertriebsleute hochzufriedene Gesichter. Mir kommt es so vor, als wäre ich ein paar cm geschrumpft, das Herumstehen bin ich einfach nicht gewöhnt. Aber langweilig wurde es nicht, es waren oft mehr Besucher als unsere Vertriebler, so dass ich meine rostigen Verkaufs-SkillZ auch ein bisschen ölen konnte. Sonst war es ruhig als "technical backup". Einsatz nur, falls mal die Technik streikt oder ein Besucher ein paar gemeine Fragen auf Lager hat. Achja, die Technik: Hier konnte man wunderbar beobachten, wie ein WLAN Netz komplett gesättigt wird, wenn in der Mittagspause alle ihr Händi aus der Tasche ziehen und eine Mail nach Hause schreiben. Nichts ging mehr, was leider etwas unangenehm war für einen Anbieter mobiler Lösungen ;-) Die Interessenten reagierten aber mit Verständnis, sie hatten dieselben Probleme mit ihren Telefonen und Tablets.

Trip:
Air France: Oh.. ja hm :). Hinreise ging noch, auf dem Rückflug klappte es nicht mehr so gut: Ich hatte etwa die doppelte Reisezeit auf der Uhr nachdem sowohl Flug- als auch Anschlußflug ordentlich verspätet waren. Die neue Mobilität schlägt zu: Bei jeder Verspätung schickt die Fluggesellschaft E-Mail Benachrichtigungen an eine vorher angegebene Adresse. Die kriegt man allerdings erst am nächsten Tag, denn von Gratis-WiFi ist man leider immer noch weit entfernt. Warum eigentlich? Es kann doch meinetwegen ein geschlossenes Netz sein, aber dann könnte man Passagieren, die über die Zeit warten müssen Gutscheine zum Freischalten überreichen. Das am Zielort versprochene Personal, das sich um die Anschlüsse der Passagiere direkt vor Ort kümmern sollte entpuppte sich auch als eine Video-Wand mit Abflugzeiten und einem verschlafenen Security-Mann mit Warnweste. Wer sich "Service" so breit auf die Brust tätowiert hat hier noch etwas Nacharbeit nötig..
War jedenfalls schön, als vertrockneter Entwickler mal wieder an die frische Luft zu kommen! ;-)

Ab in die Sonne

Als Eltern macht man häufiger was den Kindern gut gefällt. Denkt man. Oft gefällt es dann mehr oder weniger überraschend selbst sehr gut. So auch unser diesjähriger Urlaub. Wir waren auf Sardinien, ganz klassisch mit dem Auto und der Fähre angereist. So etwas habe ich selbst als Kind mit meinen Eltern und Korsika erlebt, eine Reise, die mir lange im Gedächtnis blieb. Vor allem Details wie die Übelkeit meiner Mutter beim Rollen des Schiffs auf der Hinfahrt. Komischerweise weiß ich das noch besser als alles andere, sie möge mir verzeihen.
Wie dem auch sei, diesmal ist sicherlich auch genug passiert, was den Zwergen im Gedächtnis haften bleiben könnte ohne daß jemand schlecht wurde.

Man traut es sich kaum zu sagen, aber das war der Blick aus der Ferienwohnung

Wir hatten viel Glück mit Zeitpunkt und Wetter. Relativ wenig Touristen, aber warm genug zum Baden. Als Sonnengrillobst wurde ich häufiger knusprig rot.

Kletterparcour für Groß und Klein inkl. Einsiedlerkrebse, Garnelen und Seeigel

Am Meer gab es zwei Optionen: Den "Sandstrand" von dem die Kinder gar nicht mehr wegzukriegen waren (inkl. Weg entlang der Eisdiele) und "die Felsen", eine Kletterpartie, an deren Ende ein schmaler Einstieg zum Schnorcheln in Einsamkeit möglich war. Ratet mal wo wir öfter waren.

Vom Boot aus kann man in Cala Gonone eine herrliche Landschaft beobachten

Als Tip von einer Familie die wir unterwegs kennenlernten fuhren wir an einem Tag nach Cala Gonone und mieteten uns ein fettes Schlauchboot mit 40PS Außenborder. So ausgestattet konnte man die Küste entlang knattern und an sonst unerreichbaren Buchten anlanden. Sogar die Einfahrt in eine Wasserhöhle war möglich! Kaum teurer als ein Ticket für das Touri-Boot war das um Längen spassiger, vor allem für einen Süßwasserkapitän wie mich, der sonst nie mehr als ein 5m Kanu lenkt. Also gut, meistens fuhr Tom aber ab und zu durfte ich auch mal. Zwischendrin dachte ich wir werden von einer Ente überholt aber nein, kann eigentlich nicht sein und siehe da: Fliegende Fische. Ich habe in meinem Leben noch nie fliegende Fische gesehen.


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Sounds: satt! Hahnweide 2011

Eigentlich waren wir zum Cachen und ein bisschen Flugzeuge schauen da, aber nach 2 Stunden durch den Wald tapern haben wir den Caching-Teil bleiben lassen - das Getöse in der Luft war einfach unglaublich, optisch wie akustisch. "So kann ich nicht arbeiten", also raus aus dem Wald und an den Platz. Der war umzäunt und daher haben wir einen nahegelegenen Hügel mit bester Aussicht erklommen. Starts und Landungen in schneller Folge, einfach fantastisch.

Eins ist klar: beim nächsten Treffen auf der Hahnweide bin ich am Start - und zwar 1. innerhalb des Geländes und 2. den ganzen Tag :) https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f.gif

Geocaching: Besuch bei den Top 10

Allerlei Waldgeister

In Deutschland gibt es derzeit rund 200.000 Geocaches. Wer weiß ob das stimmt. Das kommt jedenfalls heraus wenn man die Suche auf Deutschland eingrenzt. Ordnet man diese Dosen nach Qualität (Fav.-Punkte) an, befinden sich 6 Caches auf der allerersten Seite zusammen in einem kleinen Waldstück nördlich von Heidelberg. Grund genug, diese Konzentration an Qualität an einem Ferientag zu besuchen. Und einen Tag später kann ich zusammenfassen: Etwas ist schon dran. Ich habe mit den Kindern einen ganzen Tag lang in dem Waldstück einen Cache nach dem anderen gemacht, ohne dass einer müde Füße oder keine Lust mehr hatte. Im Gegenteil.. "machen wir nooch einen??". Das lag hauptsächlich daran, dass selbst einzelne Stationen aufwendiger gemacht waren als bei anderen Caches die ganze Reihe und die Abstände dazwischen sehr gering. Selten musste man mehr als 200m laufen um weiterzustaunen. Dazu kam der eher sehr niedrige Schwierigkeitsgrad. Das ist mein einziger Kritikpunkt. Die Wege waren auch so ausgelatscht dass man vermutlich ohne eine einzelne Stage zu lösen die Serie ablaufen kann - einfach immer dem Weg nach, das Final wird schon kommen. Damit ist das zwar mit Kindern total nett, eine Gruppe Profi-Cacher wird allerdings mit dem Spaß sehr schnell durch sein.

Chancenlos: Fafner (Lindwurm) im Kampf mit Siegfried (li.)

Zwischendrin zufällig ein lustiges Lokal in der Lorscher Fußgängerzone kennengelernt: "Pizzeria am Kloster", das neue Maßstäbe in der Kategorie "kinderfreundlich" setzt: Hier gibt es Nudeln OHNE Soße! Ich dachte ich fall um. Die Ohne-Soßen-Esserin wählte aber trotzdem lieber Schnitzel mit Pommes. Außerdem wurde man mit einem Tellerchen Knabberzeug begrüßt, die Rechnung mit einer halben Packung Haribos garniert - meine beiden waren jedenfalls begeistert und stopften sich die Backen voll. Das Ganze zudem sensationell preisgünstig. https://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_f_red.gifhttps://www.puls200.de/wp-content/plugins/Sterne/img/icon-rating-star_h_red.gif

Nachmittags ging es dann weiter mit dem zweiten Teil ein paar Kilometer weiter. Gleiches Spiel: Begeistert. Die einzelnen Stationen kann man mehr als blinkende Installationen bezeichnen, obwohl längst nicht alles elektrisch betrieben wird. Hier waren definitiv Künstler, Meister ihres Fachs am Werk. Reichlich fertig und zeckenbehaftet kamen wir schließlich wieder zuhause an.

ps. Das Ende ist möglicherweise nah: Wegen umfangreicher Baumfällarbeiten wird diese Reihe ab September geschlossen

Der Tunnel

Das ist kaum zu glauben, wir waren in einem Lost-Place ohne Cache. Echt. Wobei ich nicht sicher bin, ob nicht doch einer drinliegt. Neben der Tür ist eine kleine Öffnung, durch die man sich zur Not quetschen kann (T4.5), um auf der anderen Seite artgerecht herunterzukrachen. Es ist der "alte" Rosensteintunnel, der neben der Bahnverbindung zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart noch existiert. Wir hatten über die Verkehrsfreunde Stuttgart die Möglichkeit, an einer Führung teilzunehmen. Mitte des 19. Jahrhunderts schon wurde dieser Tunnel (direkt unter dem Schloß) durch den Berg des Rosensteinparks bergmännisch gegraben. So dicht unter dem Schloß übrigens, dass der Teich einmal wegen einer Leckage direkt in den Tunnel abgeflossen ist. Ups! 2-gleisig konnte man so in das Stadtzentrum gelangen, ohne den schönen englischen Park in Mitleidenschaft zu ziehen. Äh, Parallelen zur Gegenwart sind rein zufällig und nicht unbedingt beabsichtigt. Der neue Rosensteintunnel wurde bereits vor dem ersten Weltkrieg gebaut und ist seit 1915 im Einsatz. Seither wird der alte Tunnel nicht mehr verwendet, was sich auch an spannenden Kalkablagerungen an den Wänden zeigt. Sollte S21 gebaut werden wird dann auch der jetzt verwendete Tunnel ersetzt. Mehr dazu bei Wikipedia.

Das reich verzierte Tunnelportal

Der Tunnel ist bis zu einer Distanz von etwa 300m (2/3 der Strecke) begehbar. Dahinter ist er fest verschlossen und Teil einer Tiefbauanlage auf der anderen Seite.

Auch hier gibt es interessante Höhlenmalereien, die von Schlangenmenschen an die Wand gezaubert wurden.

Danske Dosen

Geocaching in Dänemark: Meine Frau sagte irgendwann zu mir: "Du bist ein Statistik-Cacher" - und es ist wahr. Da oben sammelt man die Dosen ein, daß es nur so flutscht. In diesem Zusammenhang habe ich auch gleich wieder damit aufgehört. Es waren bis auf eine Ausnahme alles wahllos in die Landschaft geworfene Container, oft mit > 1.000 Founds und dann z.B. von einer Urlauberfamilie aus Wanne-Eickel betreut. Das beste daran sind noch die englischen Beschreibungen, die wie z.B. bei diesem Nutellaglas richtig Heiterkeit verbreiten. Zwischenrein gibt es auch gute Sachen, wie z.B. dieser Bunker-LP, bei dem man ein Stück des Atlantikwalls auch unter Tage erkunden kann - und das direkt am Strand wo andere Urlaub machen ;-)
Also ein gemischtes Erlebnis, bei dem ich ganz schnell wieder auf mich allein gestellt war. Dann doch lieber baden gehen..

Zeuch diese Woche

Hier noch was schräges: Linux im Browser (ich überlege noch was ein passender Anwendungsfall sein könnte ;-) ) und ein heiteres Game für die Adressleiste. Ja wirklich kaum zu glauben. Eine der letzten unbespielten Zonen des Rechners.


Da Montag die Straße nach Schlichten wiedereröffnet wird und es sogar einen passenden Cache dazu gibt (für dessen Rätsel ich aber gegenwärtig noch zu doof bin) fiel der Entschluß, die Strecke noch einmal ohne Autos zu befahren. Mit Hilfe eines Gewitters wurde auch die Radbehosten vertrieben so dass ich den Hang für mich ganz allein hatte. Ich bin natürlich auch fürchterlich nass geworden. Zwischendrin untergestellt nachdem Eisteile zwischen den Regentropfen erkannt wurden. Das ganze verzog sich dann schnell und auf der Höhe war der Himmel dann einfach nur sehenswert. In den Achzigern hätte man noch gesagt: Boah, ey. :)