In einer abgelegenen Gegend explodiert eine Bombe und zerreißt ein Auto und den danebenstehenden Fahrer, von dem nichts mehr übrigbleibt, anhand dessen man ihn identifizieren könnte. Unser Protagonist liest diese Meldung und weiß sofort, um wen es sich handelt. Er setzt sich daran, diese Geschichte aufzuschreiben, er muß sich beeilen, schneller als die Polizei zu sein. Aus dieser gegenwärtigen Situation entwickelt sich die Geschichte als Rückblende in der erzählt wird wie er diesen Mann kennenlernt und alles seinen Anfang nimmt. Sein Leben, das seiner Frau und vieler anderer Figuren werden verdrillt bis sich kurz vor Ende der Knoten irgendwie doch noch löst. Großartig erzählt von einem meiner Lieblingsautoren. Vielleicht nicht sein bestes Buch, aber trotzdem wunderbar zu lesen.
Paul Auster: "Leviathan"
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